ich plane jetzt schon seit längerem die Installation meiner ersten (und zweiten) Wallbox und habe auch schon einige Stunden hier im Forum recherchiert. Auf die folgenden Fragen habe ich aber noch keine abschließende Antwort finden können.
Für den ersten Ladepunkt (go-echarger HomeFix 22kW) möchte ich die NRW-Förderung mit dem erhöhten Fördersatz von 60% in Anspruch nehmen, der am 30.11. ausläuft, daher drängt die Zeit nun etwas...
Gründe sind die höhere Förderung (u.a. benötigt zur "Ertüchtigung" meiner Hausverteilung) und fehlende Limitierung auf 11kW. Die KfW-Förderung würde ich dann ggf. für einen zweiten Ladepunkt auf Basis OpenWB (gedrosselt auf 11kW) nutzen. Langfristig ist zwar auch eine PV-Anlage geplant, zunächst würde ich aber einen speziellen Autostrom-Tarif nutzen, der die Installation eines RSE zur VNB-gesteuerten Unterbrechung des Ladevorgangs voraussetzt. Ggf. ist diese Steuerung (oder Steuerbarkeit?) auch Voraussetzung für die Förderung, das konnte ich noch nicht zweifelsfrei herausfinden.
Ein 5x6qmm Kabel ist bereits vom Keller in die Garage verlegt, die Verlegung weiterer Kabel durch die Kellerwand etc. möchte ich möglichst vermeiden. Daher zu meinen Fragen:
1. Kann ich einen Raspi 3 mit OpenWB ("Standalone") in meiner Zählerverteilung installieren und als Master für den go-e (#1) und OpenWB (#2) Ladepunkt betreiben, so dass über OpenWB Standalone das Lastmanagement und auch die Unterbrechung mittels RSE gesteuert wird?
2. Falls ja, brauche ich dafür zwingend die Add-on Platine (sofern diese überhaupt mit OpenWB Standalone betrieben werden kann) oder sollte nicht auch ein direkter Anschluss des potentialfeien RSE-Kontakts per GPIO (13,GND) reichen?
3. Wird so eine Installation erfahrungsgemäß vom VNB akzeptiert oder ist eine "galvanische" Anbindung des RSE am Ladepunkt selbst erforderlich (was bei mehreren Ladepunkten ja auch nicht für alle der Fall wäre)?
Danke schonmal,
Volker